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Die passenden Etiketten – eine Entscheidungshilfe

BSR idware GmbH
2017-06-29 10:44:00 / Neuheiten & Innovationen

Es gibt tausende Etiketten in verschiedensten Ausführungen am Markt, doch welche benötigen konkret Sie für Ihre Anwendung? Wir zeigen Ihnen, welche Sorten und Arten von Etiketten es gibt und erleichtern ihnen Ihre Kaufentscheidung schon vorab.


1) Für welches Druckverfahren benötige ich meine Etiketten?

Es gibt grundsätzlich Etiketten für das Thermodirekt- und Thermotransfer-Verfahren:

Bei dem Thermodirektdruck (wie der Name schon so schön verrät) wird das thermisch empfindliche Etikett direkt und punktuell, alleine durch die Hitzeeinwirkung der Druckköpfe gefärbt. Das Thermodirekt-Etikett benötigt um bedruckt zu werden, also keinerlei zusätzliche Mittel. Ein Beispiel dafür sind Kassazettel (sind sozusagen Etiketten in Endlosschleife ohne Trägerfolie).

Bei dem Thermotransferdruck wird das Etikett mithilfe der heißen Druckköpfe und einem Farbband bedruckt. Durch die heiße Thermoleiste die punktuell erhitzt, wird die Farbe des Bandes auf das Etikett transferiert. Die Farbbänder selbst gibt es in unterschiedlichen Varianten und werden auf das jeweilige Etikett abgestimmt (Wachs-, Harz- und Harz-Wachs-Bänder).


2) Wie beständig sind Thermodirekt- und Thermotransfer-Etiketten?

Das Etikett des Thermodirekt-Verfahrens ist nicht von großer Beständigkeit geprägt, muss nicht lange halten und ist nicht besonders hochwertig. Thermodirekt-Etiketten eignen sich gut für den Versand, temporäre Kennzeichnung und sind ausschließlich in Papierform erhältlich.

Die Labels des Thermotransfer-Verfahrens und vor allem der Druck selbst, sind hier standardmäßig schon hochwertiger ausgeführt und versprechen eine höhere Langlebigkeit. Für dieses Druckverfahren haben Sie, was das Etikett betrifft, sehr viele Möglichkeiten und können es besonders exakt an Ihren Zweck anpassen.

3) Welche Materialien bieten mir diese beiden Etiketten-Druckverfahren?

Die Etiketten des Thermodirekt-Verfahrens beschränken sich ausschließlich auf Papier, welches gestrichen, ungestrichen und auf Wunsch in unterschiedlichen Grammaturen erhältlich ist. Gestrichenes Papier hat den Vorteil, dass die Oberfläche noch brillanter erscheint und die Qualität des Drucks verbessert.

Bei den Etiketten des Thermotransfer-Verfahrens haben Sie die Wahl zwischen Papier und Kunststoff – wobei das Papier selbst nicht hochwertiger ist, als jenes des Thermodirekt-Verfahrens. Entscheiden Sie sich für die Papier-Variante, so kann es zur internen Kennzeichnung, Archivierung und Auszeichnung mit geringer physischer Einwirkung genutzt werden.

Sind Ihre Anforderungen an die Labels jedoch höher, so gibt es einige Kunststoff-Varianten. Diese haben den Vorteil, wasserresistent und reißfester zu sein. Weiters stehen viele Optionen zur Haltbarkeit gegenüber Ölen, Chemikalien, Hitze und Kälte offen.

4) Auf welcher Oberfläche soll das Label haften?

Ihnen steht auch noch die Wahl eines passenden Klebers für die Rückseite des Etiketts frei. Je nach Anforderung gibt es ganz gewöhnliche, wieder ablösbare und sehr starke Kleber. Stellen Sie sich zunächst die Frage, auf welchen Produkten und Materialien das Etikett haften soll, wie stark und wie lange.


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